Digitaler Wandel in der Wirtschaft – die relevante Software für Unternehmen

Drei Personen nutzen arbeiten daran, ERP, CRM und DMS zu integrieren

Moderne Software für moderne Unternehmen: Unternehmen stehen unter einem globalen, immer stärker werdenden Wettbewerbsdruck, der Effizienz und Innovation fordert. Insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ist es entscheidend, mit technologischen Lösungen wettbewerbsfähig zu bleiben. Moderne Software für Unternehmen hilft dabei, die Wertschöpfungskette zu optimieren und die Zusammenarbeit über Abteilungen hinweg zu verbessern. Digitale Lösungen sind nicht länger eine Option – sie sind eine Notwendigkeit.

Dieser Blogartikel zeigt Ihnen, welche Arten von Unternehmenssoftware heute unverzichtbar sind, wie ERP-, CRM- und DMS-Systeme Ihr Unternehmen unterstützen und wie ihre Kombination eine leistungsstarke digitale Infrastruktur schafft.

Welche Arten von Unternehmenssoftware gibt es?

Unternehmenssoftware ist der Schlüssel zur Effizienzsteigerung und Wettbewerbsfähigkeit. Die relevanten Kategorien für Unternehmenssoftware sind:

  • ERP-Systeme: Abbildung und Vernetzung der zentralen Geschäftsprozesse entlang der Wertschöpfung aus Abteilungen wie Buchhaltung, Einkauf und Lagerhaltung. 
  • CRM-Systeme: Plattform für alle Daten rund um Kunden zur Optimierung der Kundenbeziehungen durch Historie, gezielte Datenanalysen und Automatisierung.
  • DMS-Systeme: Verwaltung, Digitalisierung und Archivierung aller unternehmensrelevanten Dokumente

Weitere Softwarelösungen, die häufig eingesetzt werden, sind HR-Software, Projektmanagement-Tools und Kommunikationssoftware. 

Warum Unternehmenssoftware wichtig ist:
Digitale Tools ermöglichen es Unternehmen, Prozesse effizienter zu gestalten, die Qualität zu steigern und Produktionszeiten zu reduzieren. Sie fördern außerdem eine bessere Zusammenarbeit zwischen Abteilungen und liefern einen zentralen Überblick über alle Unternehmensdaten.

ERP-Systeme: Die Basis für effektive Wertschöpfung

Ein ERP-System (Enterprise Resource Planning) bildet das Herzstück vieler Unternehmen. Es vereint zentrale Geschäftsbereiche wie Buchhaltung, Lagerverwaltung und Einkauf in einer Software und vernetzt damit alle relevanten Bereiche der Wertschöpfung. 

Was macht ERP-Systeme so wichtig?

  • Vollständige Transparenz zu einzelnen Schritten der Geschäftsprozesse hilft dabei, bessere Entscheidungen zu fällen. Alle beteiligten Unternehmensbereiche greifen auf dieselben Daten zu.
  • Prozessautomatisierung: Reduziert manuelle Arbeiten und steigert die Effizienz.
  • Rechtssicherheit durch integrierter Compliance- und Reporting-Funktion.
  • Identifikation und Reduktion von Schwachstellen und Fehlerquellen – mit einem ERP-System lässt sich schnell auf das “große Ganze” rauszoomen.   

Der Nutzen für Ihr Unternehmen:

Ein ERP-System schafft Ordnung, verbessert die Zusammenarbeit zwischen Teams und ermöglicht es Ihnen, schneller auf Marktveränderungen zu reagieren. Sie haben jederzeit die relevanten Daten im Blick, können zeitaufwendige Aufgaben schneller erledigen und erreichen Qualitätsstandards effektiver durch Automatisierung. Das bedeutet konkret: weniger Fehler, niedrigere Kosten, schnellere Abläufe. Drei KPIs, die allen Unternehmerinnen und Unternehmern schmecken werden. 

CRM-Systeme: Die Schlüsselrolle in der Kundenbindung

In der kundenorientierten Wirtschaft sind CRM-Systeme (Customer Relationship Management) unverzichtbar. Sie helfen, Kundendaten zentral zu organisieren, Daten zu vereinen, die Historie der Kunden- und Leadbeziehung abzubilden und die Kommunikation zu verbessern.

Warum CRM-Systeme für Vertrieb und Marketing entscheidend sind:

  • 360°-Blick auf Ihre Leads & Kunden: Alle Informationen zum Kunden sind an einem Ort zu Hause – Gesprächsnotizen, Whitepaper-Downloads, Webinar-Anmeldungen, Aufträge, Angebote – schnell im Überblick.
  • Gezielte Kundenansprache: Durch Datenanalysen können Marketing- und Vertriebsmaßnahmen präzise auf Kundenbedürfnisse abgestimmt werden.
  • Langfristige Kundenbindung: Automatisierte Prozesse sorgen für eine konsistente und persönliche Kommunikation.
  • Effizientere Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb aufgrund der Arbeit an den gleichen Daten. 

Vorteil:

Mit einem CRM-System stärken Sie Ihre Kundenbeziehungen. Sie verstehen Ihre Kunden besser und können deshalb wirksamer mit Leads und Kunden kommunizieren. Das wirkt sich direkt besser aus – Conversion- & Abschlussraten werden steigen, Sales-Cycles sinken und der Umsatz und Wachstum wird nachhaltig gefördert – ein echter Wettbewerbsvorteil.

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Effiziente Dokumentenverwaltung für Unternehmen: Das DMS

Ein Dokumentenmanagement-System (DMS) ermöglicht die zentrale Verwaltung aller relevanten Dokumenten. Damit werden in erster Linie Suchprozesse beschleunigt. Weitere Nutzen sind außerdem die Strukturierung der Daten und damit die Möglichkeit der maschinellen Verarbeitung und die Abbildung und Automatisierung von Prozessen rund um die Dokumente. 

Was kann ein DMS?

  • Digitale, revisionssichere Archivierung: Rechnungen, Verträge und Richtlinien werden sicher gespeichert und können jederzeit abgerufen werden.
  • Zeitersparnis: Dokumentensuche wird extrem vereinfacht und beschleunigt.
  • Compliance und Datenschutz: Gesetzliche Vorgaben wie die DSGVO werden eingehalten.
  • Optimierte Worflows durch digitale Bearbeitungs- und Freigabeprozesse.

Ihr Vorteil:

Mit einem DMS digitalisieren Sie Ihre Dokumente, behalten die volle Kontrolle, bringen Ordnung in die Dateiablage und erhöhen damit die Rechtssicherheit Ihrer Wertschöpfung. Die Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort – das kann ein DMS. 

Volle Power dank Zusammenspiel der drei Systeme

Die Königsdisziplin bietet gleichzeitig unschätzbar wichtige Mehrwerte – die Kombination von ERP, CRM und DMS ermöglicht Ihnen ein leistungsstarkes Ökosystem bei maximaler Effizienz. Daten sind der Schatz in jedem Unternehmen. Mit der vollintegrierten Lösung der Systeme schaffen Sie einen durchgängigen Informationsfluss – einen Ort der Wahrheit. Sie schaffen Dateninseln ab und reduzieren Stör-Effekte an Ihrer Wertschöpfung durch minimierte Fehlerquellen. 

Folgende Beispiele für Use-Cases sind plötzlich Realität: 

  • Ein langjähriger Kunde fragt ein Angebot ab. Der Vertrieb kann auf Basis der Historie im CRM, der ERP-Preisliste und Lagerbestände direkt ein Angebot erstellen, was im DMS abgelegt und für alle zugänglich ist. 
  • Das Angebot wird vom Kunden per digitaler Unterschrift bestätigt. Im DMS werden deshalb Prozesse angestoßen, um die Wertschöpfungskette im Unternehmen auszulösen. 
  • Der Auftrag wird im ERP erfolgreich bearbeitet und ausgeliefert. Darauf basierend werden Rechnungen erstellt und im DMS abgelegt. Im CRM wird die Historie der Kundenbeziehung erweitert und der Auftrag abgelegt. 
  • Leitende Funktionen bekommen immer wieder den Überblick, den sie wirklich brauchen: Wie viele Leads gibt es, wie viele Angebote sind draußen, welche Aufträge wurden bestätigt & umgesetzt, welche Projekte wurden abgerechnet. 
Schaubild über Nutzen von vollintegrierter Unternehmenssoftware

Mehrwerte des Zusammenspiels:

  • Ganzheitlicher Überblick: alle relevanten Daten zu Kunden, Projekten, Aufträgen und Dokumenten vom ersten Kundenkontakt über Auftragserfüllung bis hin zur Abrechnung.
  • Alle arbeiten mit den gleichen Informationen an einem Ort: Dank der Verbindung zwischen den Tools werden die selben Daten überall verwendet. Es gibt einen Single Point of Truth. 
  • Bessere Zusammenarbeit: Es entstehen keine Datenlecks oder Informationssilos, da alle Beteiligten an den selben Daten arbeiten.
  • Schnellere Prozesse: Die Suche nach Informationen wird drastisch reduziert und es entsteht dank der vollintegrierten Verbindung eine hohe Verlässlichkeit der Daten. 
  • Digitalisierung der Wertschöpfung als Basis für Automatisierung und KI: Eine gute Datenbasis ist die Grundlage für den Einsatz von KI & Automatisierung. 

Warum ist das Zusammenspiel wichtiger als einzelne Systeme?

Durch die Integration der drei Systeme werden Prozesse nahtlos vernetzt, Fehler durch manuelle Dateneingaben minimiert und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen optimiert. Sie haben ein leistungsstarkes Gesamtsystem, das Ihre Wettbewerbsfähigkeit aufs nächste Level katapultiert.

Weitere wichtige Arten von Unternehmenssoftware

Neben ERP-, CRM- und DMS-Systemen gibt es weitere Software-Tools, die Unternehmen nutzen können, um digitaler zu wirtschaften und effizienter zu arbeiten:

  • HR-Software: Verwaltung von Mitarbeiterdaten, Zeiterfassung und Gehaltsabrechnung.
  • Projektmanagement-Tools: Unterstützung bei der Planung und Überwachung von Projekten.
  • Finanzbuchhaltungssoftware: Automatisierung von Finanzprozessen wie Rechnungsstellung und Bilanzierung.
  • Kommunikationssoftware: Tool für die Zusammenarbeit im Kollegium wie  Slack, Notion oder Microsoft Teams.
  • Business Intelligence (BI): Analyse von Unternehmensdaten für fundierte Entscheidungen.
  • Helpdesk-Systeme: Optimierung des Kundenservice durch Ticket-Verwaltung und schnelle Problemlösung.

Nächster Schritt Richtung Zukunft: Finden Sie die perfekte Software für Ihr Unternehmen

Die digitale Transformation verlangt nach maßgeschneiderten Lösungen, die genau auf Ihr Unternehmen und Ihre Geschäftsbedürfnisse zugeschnitten sind. Die beschriebenen Softwarelösungen zeigen, wie Sie Effizienz, Transparenz und Kundenzufriedenheit auf ein neues Niveau heben können. Sicherlich erfordert das eine intensive Auseinandersetzung und ein entsprechenden Kraftakt, um diese Umgebung zu schaffen, aber es ist die Grundlage für Wettbewerbsvorteile und effizienteres Wirtschaften in der Zukunft.  

Ihr Vorteil durch eine Beratung:

Erfahren Sie, welche Kombination von Softwarelösungen optimal für Ihr Unternehmen ist. Lassen Sie sich von Experten beraten, um Fehler zu vermeiden und die besten Tools zu nutzen.

Sind Sie bereit, den nächsten Schritt zu gehen? Kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich individuell beraten. Wir freuen uns auf Sie.

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