Zwischen Werkzeugkoffer und Bürokratie – deswegen fremdeln Handwerksbetriebe oft mit der Digitalisierung
Handwerk heißt anpacken, lösen, schaffen. Und zwar dort, wo es drauf ankommt: direkt beim Kunden, auf der Baustelle oder in der Werkstatt. Kein Wunder also, dass viele Handwerksbetriebe mit digitalen Lösungen nicht viel am Hut haben. Die IT ist oft kompliziert, kostet Zeit – und bringt auf den ersten Blick wenig fürs tägliche Geschäft.
Dabei ist genau das Gegenteil der Fall: Gerade im Handwerk kann eine gute IT für spürbare Erleichterung sorgen – im Büro, in der Kommunikation mit Kunden und in der gesamten Organisation. Denn wer weniger Zeit für Papierkram braucht, hat mehr Zeit für das Wesentliche.
Und wie startet man am besten? Am besten klein und pragmatisch: mit einer digitalen Kundenakte oder einer mobilen Zeiterfassung. Alles andere kann Schritt für Schritt folgen.
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Warum wird Digitalisierung im Handwerk aufgeschoben?
Keine Zeit & keine Kraft für eine strategische Digitalisierung
- Die Auftragsbücher sind voll, der Terminkalender ist dicht – da bleibt kaum Zeit, um sich systematisch mit Digitalisierung zu beschäftigen. Dabei heißt strategische Digitalisierung nichts anderes als: sich gezielt zu überlegen, welche Arbeitsabläufe man digital einfacher machen kann.
Bürokratie verhindert Weiterentwicklung
- Anträge, Formulare, Fristen: Die Bürokratie nimmt im Handwerk immer mehr Raum ein. Noch schwerwiegender: Behörden arbeiten selbst oft nicht digital. Postversand und persönliche Termine sind Alltag. Kein Wunder, dass viele Betriebe das Gefühl haben, die Digitalisierung bringt nichts.
Sorge vor hohen Kosten bei gleichzeitig scheinbar geringem Nutzen
- IT-Lösungen wirken oft teuer – und der Nutzen ist schwer greifbar. Doch sie sparen Zeit, reduzieren Fehler und bringen mehr Übersicht ins Tagesgeschäft. Und genau das spart langfristig Geld und entlastet Handwerksbetriebe im Büro und sorgt für mehr Zeit fürs Wesentliche – die Arbeit beim Kunden.
Veraltete IT-Infrastruktur
- Computer, die ewig brauchen, das WLAN ist ausgefallen, der Drucker funktioniert nicht. Das liegt an Systemen, die nicht richtig zusammenarbeiten. Das macht modernes Arbeiten fast unmöglich – und sorgt für Frust im Büro und beim Kunden und wenig Lust auf Digitalisierung.
Digitales Tiefenwissen fehlt
- Im Handwerk sind Fachkenntnisse und Erfahrung alles. Bei der IT ist es ähnlich – nur ist dort oft niemand im Betrieb, der sich richtig auskennt. Genau deshalb braucht es einfache, verständliche Lösungen und gute Partner.
Medienbrüche zerstören die Effizienz
- Ein Angebot wird in Word geschrieben, der Auftrag kommt per E-Mail, die Zeiterfassung läuft auf Papier – das kostet Zeit, führt zu Fehlern und bedeutet doppelte Arbeit. Das nennt man Medienbruch. Und genau den sollte man vermeiden, denn der führt dazu, dass am Ende alles händisch gemacht wird. Genau das soll Digitalisierung eigentlich verhindern.
Fachkräftemangel
- Wer mit wenig Personal auskommen muss, kann sich keine Zeitfresser leisten. Digitalisierung schafft Freiräume – zum Beispiel, indem sie Büroarbeit reduziert und Prozesse automatisiert.
Funktioniert doch auch so?
- Klar, der Laden läuft. Aber: läuft er wirklich effizient? Digitalisierung bedeutet nicht, alles umzukrempeln – sondern besser zu organisieren. Und genau das spart Energie und Nerven.
Angst vor Veränderung
- Neue Systeme bringen Umstellungen mit sich. Hier ändern sich gewohnte Abläufe und eingespielte Prozesse. Doch wer diesen Schritt wagt, wird belohnt: mit mehr Struktur, weniger Stress – und zufriedeneren Kunden und Mitarbeitenden.
Wo Digitalisierung im Handwerk eine wirkliche Unterstützung ist – vier konkrete Beispiele & UseCases
1. Keine Raketenwissenschaft: Digitale Kundendaten DSGVO-sicher in der Cloud gespeichert
Keine Zettelwirtschaft, keine Excel-Listen, keine Kontakte auf dem privaten Handy. Stattdessen: Alle Informationen zum Kunden übersichtlich in einem CRM-System – inklusive Historie, Bildern, Angeboten und Notizen. Sicher gespeichert, leicht auffindbar.
2. Angebots- & Rechnungserstellung nur noch mit geringem Aufwand
Positionen einmal anlegen, wieder verwenden, unterschreiben lassen – alles digital und rechtssicher. Aus Angeboten werden Rechnungen – mit wenigen Klicks. Und das sogar direkt vom Handy aus, auf dem Parkplatz vor dem nächsten Termin. Erinnerungen an Fristen, Zahlungsziele oder offene Angebote? Kommen automatisch.
3. Mobile Zeiterfassung
Mitarbeitende buchen ihre Zeiten direkt vor Ort – per Smartphone oder Tablet. Die Zeiten sind gleich dem passenden Auftrag zugeordnet. Das spart Arbeit bei der Abrechnung und hilft, zukünftige Projekte besser zu kalkulieren.
4. Terminplanung an einem Ort mit automatisierter Erinnerung
Alle Termine im Blick – inklusive Aufträgen, Ansprechpartnern und Material. Der Kalender ist mit dem CRM verknüpft und erinnert automatisch – sowohl das Team als auch die Kunden. So gehen keine Termine mehr unter.
SmartWe: Das Cloud-CRM für kleine Unternehmen
Mehr InfosWie starten Handwerksbetriebe ihre Digitalisierungsoffensive?
- Kostenloses Beratungsgespräch: Wo stehen Sie, was brauchen Sie? Welche Lösungen können für Sie in Frage kommen?
- Workshop: Welche Prozesse gibt es, wo hakt es im Alltag, wie ist der Status der IT?
- Fördermöglichkeiten nutzen: Viele Programme unterstützen Digitalisierungsvorhaben – das spart bares Geld.
- Budget & Zielstellungen: Wo wir gerade bei Geld sind – kalkulieren Sie ein Budget, mit dem Sie beginnen wollen. Damit einher geht auch das Formulieren von Zielen.
- Klein anfangen: Mit einer digitalen Kundenakte oder der mobilen Zeiterfassung – beides bringt sofort spürbare Entlastung.
- Mitarbeitende einbeziehen: Digitalisierung funktioniert am besten gemeinsam. Wer die Vorteile versteht, ist motivierter.
Ein CRM-System, das perfekt zu Ihnen passt – als Schlüssel zur professionellen Organisation
Was ist ein CRM-System eigentlich?
Ein CRM (Customer Relationship Management) ist eine Software, mit der Sie alle Informationen rund um Ihre Kunden an einem Ort speichern, verwalten und nutzen können. Im Handwerk bedeutet das:
-
Kundenhistorie auf Knopfdruck
-
Wartungen, Termine & Absprachen im Blick behalten
-
Schnelle Kommunikation mit Kunden und Mitarbeitenden
-
Bessere Planung, weniger Zettel, weniger Stress
Kurz gesagt: Ein CRM-System ist das digitale Werkzeug für Ihr Büro – so wichtig wie der Akkuschrauber auf der Baustelle.
Fazit: Digitalisierung ist keine Bedrohung – sie ist Entlastung
Der Blick auf die Herausforderungen zeigt: Viele Handwerksbetriebe schieben die Digitalisierung aus gutem Grund vor sich her – sei es wegen Zeitmangel, fehlendem IT-Wissen oder der Sorge vor hohen Kosten. Doch die Beispiele im Artikel machen deutlich: Mit den richtigen Werkzeugen – wie einem CRM-System – kann Digitalisierung einfach, sinnvoll und spürbar entlastend sein.
Ein CRM-System wie SmartWe von der CAS Software AG macht den Alltag im Handwerk nicht nur effizienter, sondern auch strukturierter und sicherer. Angebote, Termine, Kundendaten und Zeiterfassungen sind zentral an einem Ort gespeichert, nachvollziehbar dokumentiert und jederzeit abrufbar – mobil und im Büro. Das bedeutet: Weniger Zettelwirtschaft, weniger Doppelarbeit, weniger Stress – dafür mehr Überblick, bessere Planung und mehr Zeit für das Kerngeschäft.
Auch Ihre Kunden profitieren: Ihr gesamter Auftritt als Unternehmen wird professioneller und verbindlicher. Sie kommunizieren verlässlich, erhalten schnellere Rückmeldungen und versenden klare Angebote. Das schafft Vertrauen.
Wer jetzt startet, schafft sich echte Freiräume – und legt das Fundament für eine zukunftsfähige Betriebsführung. Die Digitalisierung ist kein Risiko, sondern eine Chance, den Betrieb mit zeitgemäßer Technik wirksam zu entlasten.
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Über den Co-Autor
Stephan Ahrens
Nach über 200 CRM-Einführungen für Unternehmen der erneuerbaren Energien, Industrie, Dienstleistung und Handel wissen wir, was ein erfolgreiches Projekt ausmacht. Kontaktieren Sie mich jetzt auf LinkedIn — Ich freue mich auf Ihre Nachricht.